Gripen gard

25. Oktober - 2. Dezember

Fahrt

Von Underdal ging es über schneebedeckte Berge und breite Fjorde, durch kilometerlange Tunnel und Nacht und Nebel nach Westen gen Bergen. Spät am Abend kamen wir schließlich (gerade rechtzeitig zum Abendessen) in Gripen gard an.

Die Bewohner Gripen gards

Der Hof wird von Helene geführt und von zahlreichen Woofern (bei unserer Ankunft 6, (ohne uns!) aber drei sind bald gefahren), Schafen, Hühnern, Hunden und Katzen bewohnt und regelmäßig von Gästen besucht.

Wool-week

Unsere erste Woche war vor allem von der Wool-week geprägt, die  den größten Teil von Helenes Zeit und Aufmerksamkeit beanspruchte. Wir verbrachten unsere Tage mit verschiedenen Tätigkeiten: Jäten von Candle-Gras, konstruieren eines Schafunterstands, tragen zahlreicher Dinge und Essen machen. Und Korvin hat seine Kariere als Automechatroniker begonnen.

Über Stock und Stein

Auch in die Umgebung wagten wir uns schon. Nicht weit entfernt liegen Wälder, Seen und Hügel. Von allen konnten wir schon etwas sehen. Das Wetter in Bergen ist, nun ja, eher regnerisch. Dementsprechend feucht ist auch die Landschaft. Dennoch gibt es viele tolle Orte zu entdecken.

Wer jetzt kein Haus hat...

Viel Zeit ist in diese Hütte für die Widder geflossen. Ob sie es schlussendlich benutzten war kaum festzustellen.

Hoch hinaus

Gemeinsam mit Juliette und Arwen (zwei anderen Wwoofern) bestiegen wir einen der Berge, die man immer in der Ferne sehen konnte. Zunächst ging es über den See, dann den Berg hinauf. Oben gab es eine gemütliche öffentliche Hütte. und eine fantastische Aussicht.

Julemarket

Am letzten Novembersamstag ging es rund in Gripen: Weihnachtsmarkt in der „Barn“. Vorher hatten wir noch viel aufgeräumt und fertig gebaut.

Wir waren nur für Essen und Trinken (Waffeln, Kekse & Kaffee) verantwortlich. Und lustig sahen wir aus, denn wir waren als Nisse verkleidet.

Abfahrt

Der 1. Dezember war ein seltsamer Tag. Tagsüber haben wir gepackt: einiges in Rucksäcke (gewogen und gemessen) und anderes in „the barn“. Spät Abends fuhren Helene und Arwen uns zum Bus. Dort hieß es dann ein schmerzliches Auf Wiedersehen sagen (bzw. good bye natürlich).

Dann ging es los, auf weite Reise in den Norden